Herzlich willkommen auf Aussteiger auf Zeit, mein Blog über meine Reisen. Von 2005 bis 2010 hatte ich mich für ein Leben als Aussteiger auf Zeit entschieden. D.h. im Sommer habe ich ein halbes Jahr in Deutschland und der Schweiz gearbeitet und im Winter war ich auf Reisen in Asien...

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Weiter nach Malaysien...

Weiter ging es von Ko Phangan nach Ko Samui, wo ich eine Woche verbrachte. Hier lernte ich eine andere Seite von Tourismus in Thailand kennen. Sowohl Lamai als auch Chaweng Beach sind vollkommen zugebaut und es wimmelt von Lady-Bars. Wenn man will bekommt man bayrisches Bier und dazu eine Haxn.

Aber wenn man lange sucht findet man selbst am Lamai Beach noch Hütten direkt am Strand für THB 200 und an Plätzen, wo überwiegend Thais speisen, bekommt man "All you can eat"-Thaifood für THB 100.

Weiter ging die Reise über Suratthani, Trat nach Pakbara, wo die Fähre noch Ko Lipe geht. Auf Ko Lipe inmitten des Ko Tarutao Nationalparks verbrachte ich einige Wochen weil es mir dort sehr gut gefallen hat. Erst in Georgetown/Butterworth konnte ich mir wieder eine neue Kamera kaufen die mir auf Ko Phangan kaputtgegangen ist, deshalb fehlen hier leider auch eine Menge Bilder meiner Reise.


Weiter ging die Reise in die Cameron Highlands, wo es aufgrund der ca. 1500 Höhenmeter fast mitteleuropäische Temperaturen gibt. Hier oben im Bild eine Teeplantage. Die Cameron Highlands liefern heute den Grossteil des Obst- und Gemüseanbaus für Malaysien.


Unterwegs im Dschungel



Meterhohe Farne in im Dschungel von den Cameron Highlands.


Wir haben einige Trekkingtouren von Tanah Rata aus unternommen. Leider sind die Cameron Highlands mittlerweile relativ erschlossen, d.h. das schöne Landschaftsbild wird durch Farmen, Strassen und Plantagen ein wenig zerstört. Besonders zu schätzen wußte ich aber die angenehmen Temperaturen um die 20 Grad.


Erdbeerplantage in den Cameron Highlands. Seit Ko Lipe war ich mit einem Belgier namens Cedric unterwegs. Ein freundlicher Inder, der anscheinend aus Singapur stammt und bei uns im Hostel wohnte, hatte uns nach Geld gefragt weil seine Bankkarte anscheinend gerade nicht funktionierte. Cedric lieh ihm ca. EUR 100 und nachdem wir von unserer Trekkingtour zurückkamen hat der "freundliche" Inder bereits ausgecheckt... Das lustige war, dass ich Cedric auf Ko Lipe kennengelernt hatte, als er mich nach Geld fragte, weil es auf Ko Lipe keinen Bankautomat gibt. Ich hatte ihm dort Geld geliehen, er hat es zurückgezahlt und wir haben heute noch Kontakt...


"Schreckliches" Gemälde im Kampf gegen AIDS.


Blick über den Dschungel in den Cameron Highlands.

Auf dem Marktplatz in den Cameron Highlands. Hier sieht es fast so aus wie auf einem deutschen Marktplatz, weil ein sehr grosser Teil des angebauten Obst- und Gemüses auch in Deutschland angebaut wird.


Besonder stolz war ein Taxifahrer auf seinen deutschen Mercedes aus den 60er Jahren. Desweiteren sagte er, dass "aus Deutschland nicht nur die besten Autos kommen sonder wir auch den besten Führer der Welt hätten". Auf meinen Hinweis, dass der Zweite Weltkrieg Millionen von Menschen das Leben gekostet hat wußte er nichts zu erwidern...


Weiter ging es von den Cameron Highlands zur Hauptstadt Malaysiens Kuala Lumpur. Petronas Tower in Kuala Lumpur


Hier der Blick vom Menara Tower im Hintergrund die Petronas Tower.


Unterwegs im Birdpark in Kuala Lumpur.


Bei diesem Auto- Tuning-Wettbewerb fühlte ich mich eher an eine europäische Metropole als an eine der grössten Städte Asiens erinnert. Kuala Lumpur beinhaltet einen erstaunlichen Mix verschiedenen Kulturen, was sich auch an den Bauten wiederspiegelt. Bauten aus britischer Kolonialzeit mischen sich mit Moscheen und modernen Büro- und Apartmenttürmen.



Sultan Abdul Samad Building



Länger als ein paar Tage bis maximal eine Woche halte ich mich gewöhnlich in asiatischen Städten nicht auf, mir fehlt einfach die Ruhe dort. Deshalb ging es weiter zu den Tioman Islands an die Ostküste Malaysiens. Auf Tioman mußte ich mich an die dauernde Anwesenheit der Warane erst gewöhnen. Die Warane auf Tioman werden zwei Meter lang, sehen nicht gerade harmlos aus und gehen einem nicht aus dem Weg. Aber wenn man ihnen nicht auf den Schwanz tritt oder sie provoziert bleiben sie brav.


Normalerweise ist Moslems der Verkauf von Alkohol nicht gestattet, aber was ist normal? Auf Tioman wird einem sogar das Bier von kleinen Laden der einige Kilometer entfernt war von einem sehr freundlichen Moslem ohne Aufpreis geliefert.


Wunderschöner Strand an der Ostküste von Pulau Tioman. Anschließend ging meine Reise weiter über Singapur, Pulau Bintan, Sumatra/Indonesien (Pekanbaru, Lake Maninjau, Bukkitinggi, Lake Toba, Medan) und zurück über Penang/Malaysien nach Bangkok. Meine Digitalkamera wurde mir am Tag meiner Ankunft in München gestohlen. Da ich ab Tioman Island keine Bilder mehr abgespeichert habe, sind sämtliche Fotos verloren. Aber wenn auch die Bilder weg sind, die Eindrücke bleiben in mir :-)